Tagebuch der Glocknerreise vom 29. Juli bis 13. August 2006 |
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Teilnehmer:
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Mittwoch, 2. AugustSt.Johann – Fuschl/Glocknerstraße – 35 km Kaum zu glauben, in der Früh kein Regen! Tagwache wie immer 7 Uhr, Abfahrt nach dem Frühstück mit frischem Gebäck 8 Uhr. Unterwegs bei einer Tankstelle treffen wir auf den ORF Studio Salzburg. Sie wollen mit uns auf den Großglockner fahren. Ein Treffen bei der Mautstelle wird vereinbart. Sind zu Mittag bereits am Campingplatz Lampenhäusl eingelangt, der Traktor von Alois wird repariert, er hatte einen erheblichen Getriebeölverlust, er selbst zum Zahnarzt gebracht. Einige unserer treuen Fans sind bereits in Fuschl eingetroffen, so auch Johann Ebinger mit Zelt, die Herrnbaumgartner Norbert und Liane mit Wohnmobil und die beiden Sollan´s. Wir essen im Lampenhäusl zu Abend, trinken noch einige Flaschen des mitgebrachten Weines. Mittlerweile beginnt es zu regnen und dies die ganze Nacht. |
Samstag, 5. AugustEin Tag in Kals Wir konnten uns in der Sportstube unser Frühstück selbst zubereiten. Johann Ebinger brachte frisches Gebäck aus dem Ort. Um 10 Uhr mit den Solotraktoren die Kalser Glocknerstraße hinauf zum Lucknerhaus. Es ist kalt und bewölkt (kein Regen!) Zu Fuß ging es für einen Teil der Mannschaft zur Lucknerhütte, der Rest blieb im Lucknerhaus. Klaus hatte uns zum Mittagessen eingeladen. In der Hütte war es sehr gemütlich, Hans und Christine zupften die Gitarre und ein jämmerlicher Gesang wurde angestimmt. Abends wurde die Einladung von Margit Matzka im Ködnitzhof nachgeholt. Im Pavillon gab es ein großes Musikfest. Auch der Landeshauptmann von Tirol, Van Sta war da. Nach einem kurzen Besuch ging es ab in die Wohnwagen, in der Früh wird die Reise fortgesetzt. |
Mittwoch, 9. AugustDie 12. Etappe führte von Wolfsberg nach Zeltweg – 50 km Die Sonne schien schon in der Früh, nach dem Frühstück um 8 Uhr Abfahrt. Über das Lavanttal kamen wir bereits nach 3 Stunden nach Fisching auf den Campingplatz 50+. Ein sehr schöner Platz, nur leider konnten wir ihn nicht lange geniessen. 11.30 Uhr – Abfahrt mit Solotraktoren und dem Werbeanhängern nach Zeltweg zur VOEST. Es gab eine zweistündige Führung durch das Werk und eine Einladung zum Mittagessen: die Josef Christ vereinbart hat. Anschließend Fahrt zum Zeltplatz in Zeltweg. Dort erwarteten uns bereits mindestens 100 Leute, auch Poysdorfer, die zur Weinverkostung von Heinz Heger gekommen sind. Es war eine tolle Stimmung am Platz. Christine und Hans wurden bereits von ihrem Quartiergeber empfangen, Helmut schlief in einem Blockhaus am Campingplatz. Manfred gab Interviews den dortigen Zeitungen und auch ein Liveeinstieg in einem Kärntner Radiosender. Da passierte eine peinliche Panne. Manfred erzählte live am Handy von unserer Fahrt, beachtete jedoch das Rotlicht an der Kreuzung nicht. „Scheiße, da ist Rot“ war im Radio zu hören. Heinz lud uns zum Abschluß zum Abendessen mit Schnitzel und Wein in Didi´s Heurigenlokal ein. Es war schon spät, als wir mit unseren Traktoren wieder nach Fisching zurückkamen. |
Donnerstag, 10. AugustVon Zeltweg nach Langenwang – 100 km Bis Leoben auf Nebenstraßen unterwegs machten wir in Kaisersberg am Parkplatz der Stiegl-Brauerei eine kurze Rast. Hier bekamen wir eine Kiste Bier auf den Weg mit. Es ist bewölkt, jedoch kein Regen. Fritz Musils 2. Dieselleitung-Panne musste behoben werden. Ab Leoben viele Ampeln, viel Verkehr, mussten in Kapfenberg durch die Stadt, schlechte Beschilderung. Gerhard geriet fast auf die Autobahn. Die Mittagspause verbrachten wir auf einem Lidl-Parkplatz bei St. Marein. Tisch und Bänke wurden aufgestellt und unsere Vorräte geplündert. Es war nicht mehr weit zu unserem Campingplatz in Langenwang. Die Betreiber des Platzes waren sehr freundlich und kamen gleich mit Geschenken – Gläser und Werbematerial für jeden von uns – an. Im Gasthaus Post haben wir Nachtmahl gegessen. Christine, Hans und Helmut schliefen im Hotel Krainer, gleich neben dem Campingplatz. |