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Mit einem gemütlichen Reisebus der Firma Schiefer ging es um 6 Uhr früh am Samstag beim Oldtimermuseum los.
Erste Station war die natürlich die "Oldtimer"-Raststation auf der A2 auf ein Frühstück.
Gestärkt ging es ins Landtechnikmuseum in St.Michael im Burgenland, wo man wirklich die landwirtschaftlichen Gerätschaften eines Jahrhunderts bestaunen konnte.
Es besteht seit 1995. Eine Gruppe von Porschesammlern kamen mit ihren Fahrzeugen das Museum besuchen, natürlich nicht ohne, dass diese von uns ausführlich
bestaunt wurden.
Otto Penn war mit einigen Schnapsflaschen ausgerüstet und verteilte Aperitivs ehe es zum Mittagessen mit dem Schrägaufzug ins Burgrestaurant auf der imposanten
Burg Güssing ging. Die Burg ist die älteste im Burgenland, wurde auf einem Vulkankegel erbaut und besteht seit 1157.
Frisch gestärkt fuhren wir in die Steiermark nach Ratschendorf. Hier gibt es ein kurioses Museum, angefangen von etlichen exotischen Tieren (Kamelen, Lamas)
die hier gehalten werden. Aufgeteilt in kleinen uralten Hütten konnten wir diverse bäuerliche Utensilien bestaunen, aber auch etliche Fahrzeuge, u.a. Motorräder
vorwiegend im "American-Style". Kurios in einem kleinen Tümpel ein altes Holzschiff, ein umgebauter VW-Käfer als Pik-up. Auch eine Ölmühle konnten wir in Betrieb
sehen. Ein ausrangierter Düsenjet schwebte über dem Eingang. Eine Mostschenke, dekoriert mit diversem Kleinkram an den Wänden lädt zum Verweilen ein.
Nachdem wir uns wieder von diesem Museum verabschiedet haben, fuhren wir ein paar Kilometer weiter nach Mureck, wo die Pension Steirerland bereits mit einem
Begrüßungsachterl und Hausmusi auf der Terrasse auf uns wartete. Frisch gemacht war Abendessen mit steirischen Schmankerl aus der hauseigenen Fleischhauerei und
Weinbegleitung angesagt. Zu späterer Stunde konnten unsere Weingourmets in der hauseigenen Vinothek vom Wirt eingeladen zu werden, nicht widerstehen.
Am Sonntag besuchten wir am Vormittag den "Bulldogwirt" in Hof bei Straden. Man kann sich nicht vorstellen, was so alles von einer Privatperson in 50 Jahren
gesammelt wird. Hier findet der Gast in nostalgischer Atmosphäre lebendige Unikate längst vergangener Tage. Wir konnten auch das "Museum nostalgisches Landleben",
das nie fertig wird, mit bäuerlichem Handwerk, Geräten, Maschinen und Traktoren des letzten Jahrhunderts besichtigen. Zur Verabschiedung drehte Erich Wiedner mit
einer alten Wehrmachts-Beiwagenmaschine mit seinem Haushund noch eine Runde.
Mit diesen vielen Eindrücken kehrten wir mit einem Einkehrschwung auf Kaffee und Kuchen wieder in Poysdorf zurück.
>>> Bilder <<<
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